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Uckermärkische Musikwochen

3. bis 25. August

Eingang zur Franziskanerklosterkirche Angermünde, Feldsteingemäuervergrößern
Auf dem Weg zum Konzert in der Franziskanerklosterkirche Angermünde, (Photo: R. Mundzeck)

Die Uckermärkischen Musikwochen bieten seit 1992 alljährlich im Hochsommer über zwanzig Konzerte im Landkreis Uckermark. Die Konzerte bieten nicht nur Musikgenuss, die Uckermärkischen Musikwochen präsentieren als Konzertstätten atmosphärisch reizvolle Speicher, Ställe und Scheunen, sowie kulturhistorisch bedeutende Kirchen und Gutshäuser sowie Open-Air-Konzerte.

Mit dem Biosphärenreservat Schorfheide Chorin, dem Naturpark Uckermärkische Seen und dem Weltnaturerbe Grumsiner Forst gehört die Uckermark zu den natur- und kulturlandschaftlich interessantesten Regionen Deutschlands. Wer dort lebt oder im Sommer in der Uckermark weilt, kann sich über die regionalen Attraktionen hinaus bei den Uckermärkischen Musikwochen musikalisch auf die Reise in die weite Welt begeben.

Die Uckermärkischen Musikwochen sind ein Festival der Alten Musik mit klingenden Ausflügen zu Musikkulturen ferner Länder, zu Musik vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

In diesem Jahr zeigen Spezialisten der Alten Musik in Battin und Schwedt, dass sie auch eine Ader für Jazzmusik haben. In Wichmannsdorf verbinden sich mittelalterliche Musik aus Spanien mit Musik aus der Mongolei und Indien. In Fergitz trifft mittelalterliche Musik auf australische Klänge und Vogelgesänge.

In Kraatz findet das Konzert in der Kelterei des Gutshofes statt, in Angermünde in der Friedhofshalle, in beiden Fällen gibt es auch Führungen.